Verdient geehrt: Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW), Sandra Boser, Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, überreichen HFS-Schulleiter Torsten Nesselhauf, gemeinsam mit Harald Fisch, Geschäftsführer MINT Zukunft, sowie Sabine Becker, Leiterin des VDI/VDE MINT Arbeitskreises, die Auszeichnung (v.l.n.r.).
„Schon Alexander von Humboldt sagte, Ideen können nur nützen, wenn sie in vielen Köpfen lebendig werden“. Mit diesen Worten gratulierte Sandra Boser, Staatssekretärin im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, unter anderen der Hans-Freudenberg-Schule (HFS) erneut zu der Auszeichnung ‚Digitale Schule‘, die für das herausragende Engagement der Weinheimer Schule im Bereich Fortschrittlichkeit und Digitalisierung spricht. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung nahm hier der HFS-Schulleiter Torsten Nesselhauf am 6. Oktober in Karlsruhe voller Stolz diese Ehrung entgegen. Dank der IT-Lehrkraft Oliver Kirchenschläger, die sich für diese Auszeichnung stark gemacht hat, ist die HFS somit von insgesamt 61 Schulen eine, die sich hier freuen kann, denn mit diesem Signet wird das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt, sich weiterhin für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark zu machen.
Und hier überzeugt die HFS auf ganzer Linie: So fallen einem schon beim Betreten der Klassenzimmer die beeindruckenden Smartboards, Beamer sowie die futuristischen Dokumentenkameras auf, die hier in allen Fächern unterstützend genutzt werden. Auch der Einsatz von Tablets im Unterricht macht deutlich, dass Digitalisierung und Fortschritt an der HFS großgeschrieben werden. Bereits über 500 Geräte werden hier bereits von der Schülerschaft für ein zeitgemäßes Lernen genutzt. So werden alle Klassen des Technischen Gymnasiums, Berufskollegs und der Fachschule für Technik nur noch als reine iPad-Klassen geführt, das heißt, die Schülerinnen und Schüler arbeiten sowohl in der Schule als auch von zu Hause mit den iPads, die ihnen durch die HFS bzw. den Schulträger Rhein-Neckar-Kreis bereitgestellt werden. Zudem sind in jedem Stockwerk des Schulgebäudes Tablet-Wägen zu finden, die für den modernen Unterricht der HFS jederzeit zugänglich sind.
Doch auch außerhalb des regulären Klassenzimmers überzeugt die gewerbliche Schule: So besticht sie mit einem innovativen Grundlabor für den Bereich der Automatisierungstechnik, der SmartFactory 4.0. Hier werden nun schon seit einigen Jahren an zahlreichen Förderbandsystemen die Inhalte der allgegenwärtigen Industrie 4.0 praxisnah umgesetzt. Den Umgang mit den Technologien von morgen lernen die Schülerinnen und Schüler somit bereits heute. Gekrönt wird die Ausstattung der HFS mit neuen 3D Druckern sowie VR-Brillen, die spannende Projekte innerhalb des Unterrichts garantieren.
