Es hat einmal mehr gefunkt, denn die Zusammenarbeit der Hans-Freudenberg-Schule mit den Weinheimer Funkamateuren ging dieses Jahr in die nächste Runde. Seit Februar hatte der Physikkurs der TG1-1 mit der Unterstützung ihres Fachlehrers Dr. Alexander Knochel eifrig simuliert, gewickelt, gefräst und gelötet, um eine Kurzwellen-Funkbake zu bauen. Die 20m lange Dipolantenne vor dem Schulgebäude sendet Signale aus, die je nach Bedingungen der Ionosphäre international empfangen und in Echtzeit per Internet gemeldet werden.
Am Mittwoch, 28. Juni, war es dann endlich so weit: Die Station wurde zusammen mit Günter Mandel vom Funkamateurclub Weinheim in Betrieb genommen und konnte über Nacht von Stationen von Russland, Skandinavien, Griechenland bis in die USA empfangen werden.
