Drei Jahre lang wurden 21 Schüler und eine Schülerin der Klasse TG2-2 unter Coronabedingungen auf das Abitur vorbereitet. Als sich nach ihrem Abitur endlich die Gelegenheit einer Klassenfahrt auftat, wurde spontan mit ihren Lehrerkräften Eva Hengeler und Claudio Perrone eine Berlinfahrt Ende Mai organisiert.
Zusammen stellten die Beteiligten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine, das sowohl die historisch-politische Seite Berlins, als auch Einblicke in die Technik der Vergangenheit und er Zukunft abdeckte.
Mit der „History to Go“-Stadttour erkundeten die Schülerinnen und Schüler Berlin spielerisch und besichtigten dabei das Holocaust-Mahnmal, sahen Teile der Berliner Mauer, einige Stolpersteine und konnten einen ersten Blick auf den Reichstag und das Brandenburger Tor werfen.
Am zweiten Tag stand ein Besuch beim „Deutschen Dom“ an, wo die Schülerinnen und Schüler ihr politisches Wissen und Können in einem Quiz und einer fiktiven Debatte in einem nachgebauten Plenarsaal unter Beweis stellen konnten. Am Nachmittag konnte der echte Plenarsaal in seiner vollen Pracht bei der Führung durch den Bundestag bewundert werden.
An den folgenden Tagen standen noch die East Side Gallery, das Technikmuseum sowie das Futurium an, in dem die Frage „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ an Alltagsbeispielen diskutiert wird.
Natürlich kam auch die Abend- und Freizeitgestaltung der Schülerinnen und Schüler nicht zu knapp. So wurde jeder Abend mit einer gemeinsamen Aktivität begonnen. Ob Spiele, Karaoke oder gemeinsames Grillen und Feiern – die Klasse hatte viel Spaß dabei und konnte sich in neuem Kontext kennen lernen und ihre Freundschaften vertiefen.
