Gut gelaunt: Torsten Schmidt, stellv. Schulleiter, beim Fernlernunterricht mit seinen Schülerinnen und Schülern.
.
Einmal mehr beweist die Hans-Freudenberg-Schule (HFS), dass sie in Sachen Digitalisierung sehr gut aufgestellt ist. Im regulären Schulalltag besticht die gewerbliche Schule bereits mit einer Top-Ausstattung. Hier ist jedes Klassenzimmer mit einem Smartboard, einem Beamer sowie einer Dokumentenkamera bestückt, sodass einem fortschrittlichen Lernen nichts mehr im Wege steht. „Stolz sind wir auch auf unsere SmartFactory und auf unsere neusten Anschaffungen: 3D-Drucker sowie VR-Brillen machen unseren Unterricht nun noch attraktiver“, berichtet Schulleiter Torsten Nesselhauf. Auch der Einsatz des digitalen Klassenbuchs sowie der digitale Stundenplanzugang über WebUntis sind an der HFS seit Jahren etabliert.
Doch auch während der Schulschließung beeindruckt die Umsetzung des Online-Unterrichts. Um allen Schülerinnen und Schülern in dieser Zeit die Möglichkeit des Lernens zu ermöglichen, erhielten diese bei Bedarf im Vorfeld Tablets. Doch auch das Kollegium profitiert hier. So wurden kurzerhand die Dokumentenkameras den Kolleginnen und Kollegen ausgehändigt, um den Unterricht von Zuhause aus zu vereinfachen. Gemeinsames Arbeiten mit der Klasse an einem Arbeitsblatt über Microsoft-Teams oder BigBlueButton ist somit kein Problem. Auch der gelungene Informationsabend Anfang Februar, der erstmals online stattfand, ist ein Beweis dafür, dass man an dieser Schule digital alles im Griff hat: Ein kleines Filmteam, bestehend aus drei Schülern des Berufskollegs 2, sowie ihr Fachlehrer Thomas Bergbold verwandelten das Konferenzzimmer in ein kleines Filmstudio, um hier eine professionelle Live-Übertragung mit zahlreichen Informationen rund um das vielfältige Angebot der Schule zu ‚produzieren‘. Zu bestaunen ist die Aufzeichnung noch immer auf dem schuleigenen Youtube-Kanal, zu dem man bequem über einen Link auf der Homepage (www.hfswe.de) gelangt. Bereits über 700 Klicks zeigen, dass sich der Aufwand gelohnt hat. „Wichtig ist in dieser Zeit auch der Austausch innerhalb des Kollegiums“, weiß Nesselhauf. Zu diesem Zweck finden regelmäßig Online-Konferenzen statt, in denen alle über ihre Erfahrungen mit Online-Unterricht berichten können und mögliche Probleme besprochen und gemeinsam gelöst werden. Hilfreich war hier auch eine Online-Umfrage innerhalb des Kollegiums, die zeigte, dass die derzeitige Situation dank der Technik sowie der etablierten Plattformen von Jung und Alt sehr gut bewältigt wird und viele ihren Unterrichtsstoff 1:1 online vermitteln können. „Wir machen das Beste aus der Situation, aber freuen uns natürlich auch, wenn die Schule wieder mit Leben gefüllt ist und wir alle in Präsenz beschulen dürfen“, bekräftigt Torsten Schmidt, stellvertretender Schulleiter.
Wer sich nun dazu entschlossen hat, seine Schullaufbahn an der Hans-Freudenberg-Schule weiterzuführen, erhält bei seiner Anmeldung Unterstützung und fachkundige Beratung. So ist es in diesem Jahr zur Vermeidung zu vieler Kontakte möglich über ein Buchungssystem auf der Schulhomepage unter www.hfswe.de am kommenden Samstag, 27. Februar, 9:30 – 13 Uhr, sowie am Dienstag, 2. März, 14 – 18 Uhr, einen individuellen Termin zu reservieren.