MOBIL UND FLEXIBEL – EINE GELUNGENE ZUSAMMENARBEIT
V.l.n.r stehend: Julian Martus, Rainer Sage, Giorgos Marinou, kniend Wolfgang Stumpfs
Mitarbeiter der Universität Heidelberg zeigten großes Interesse, an einer Material-Zugprüfmaschine der Hans-Freudenberg-Schule, da sie an einem Projekt arbeiteten und im Rahmen dessen Versuche durchführen wollten. Ziel des Projektes war es ein Exoskelett zu entwickeln, das Wirbelsäule sowie Rücken unterstützt, um hier arbeitsbedingte Schmerzen zu verhindern. Nach einer ersten Begutachtung der Top-Maschine konnte es dann auch gleich los gehen. So baute Wolfgang Stumpfs, Mitarbeiter der Universität Heidelberg, eine spezielle Vorrichtung, um wichtige Tests durchzuführen. Bei einem Besuch wurden dann Glasfaserstäbe auf deren Biegeeigenschaften überprüft. Die im Biegeversuch getesteten Glasfaserstäbe sollen einen Teil der Last parallel zur Wirbelsäure aufnehmen, um diese so zu entlasten.
Besonders gewinnbringend ist dieses Exoskelett für Menschen, die häufig heben oder vorgebeugt arbeiten, dabei aber flexibel und mobil sein müssen, wie beispielsweise Krankenpfleger, Paketboten oder Bauarbeiter.